— 10. Ö-Slam 2016 in Linz am 21/22.10.2016

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Tag "stefan Abermann"

DSC03775DeeWeeDee der wödböste Dijey heizte dem Hinterzimmer im Café Galerie mit Beats und anmutiger Bodyperformance ein. Er forderte 6 Minutes, sampelte diverse MCs und machte die anwesenden Nacken wackeln.

Dann – es war schon weit nach Mitternacht – betraten das Moderationsduo Stefan Abermann und Markus Koschuh die Bühne und als ob es noch nichts zu Klatschen gegeben hätte an diesem ersten Abend des 9. Ö-Slams, rastete das Publikum vollends aus. Der Raum rappelvoll, die Meute arbeitete noch daran.

Die Wahlkarten ausgezählt, die Spannung groß. Die erste Kategorie:
„Best New SlammerIn“: Tätähhh – and the Slömy goes to – Steiermark, also eigentlich Osttirol, ja, genau:

 

Markus Wurzer ist der beste Newcomer der Saison und darf sich über die erste der von Großmeister Yeti gestalteten Statuetten DSC03802freuen. Jubel – Trubel – Heiterkeit!

Poetry Slams schossen in den vergangenen Monaten an allen Ecken und Enden Österreichs aus dem Boden. Deshalb war die „Best New Slam“-Trophäe heiß begehrt und umkämpft und ging schließlich an den Hörsaal Slam in Graz und somit in die Hände des MCs ebendort: Mario Tomic.

Den Titel (wenn man das so nennen will) verteidigen konnte Markus Köhle in der Kategorie: „Best MC“. Auch das Innsbrucker Bäckerei Poetry Slam Publikum wurde erneut zur „Best Crowd“ gewählt und Martin Fritz nahm den Slömy tief berührt und geehrt an.

Teilweise zweifelhaft ist die Ehre gleich zweimal prämiert zu werden für den Meat-Pepo-Poetry-Slam in DSC03811Aich-Assach/Schladming. Einerseits natürlich toll:

„Best Aftershow & Backstageparty“ andererseits halt auch „Beschissenste Anreise“. Markus Köhle nahm stellvertretend beide Slömys an, um sie bei nächster Gelegenheit ins Ennstal zu bringen.

Den Slömy für „Best Outfit“ hätten sich viele gerne selbst gegeben. Gewählt wurde allerdings Lisa Eckhart. Sie quittierte diese Tatsach bei ihrer Dankesrede mit: „Naja, schaut’s euch an.“

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Das tat man & frau bis man sich schließlich doppelt sah und sich so die Freude aller quasi ins Unermessliche steigerte, bis man & frau irgendwann dann die Pension STOI und die SlammerInnen-Senioren-Residenz Alt Pradl ansteuerte, um sich frisch zu machen für das Ö-Slam Finale im Treibhaus.

 

 

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